Ergebnisse
Frust und Kampfrichter kosten Medaille
German Open in Gelsenkirchen am 01.10.2023
Eingestellt am 03.10.2023
(Sebastian Zwetzschke) Bei den diesjährigen German Open war das Ju-Jutsu-Team Apelern verletzungsbedingt mit nur einem Kämpfer angetreten. Doch dieser war WM-Starter Rudolf Schophaus, der sich vornahm, endlich wieder eine internationale Medaille zu holen.
Es ging auch gut los, in Runde 1 gab es ein Freilos und in Runde 2 wartete ein junger Franzose, der vor wenigen Wochen bei den WM der U21 den neunten Platz erzielte. Äußerst knapp, mit nur einem Punkt Unterschied, konnte der Kampf gewonnen werden.
Im Halbfinale gegen einen Kasachen, der bei den WM noch bis 62 kg den Titel erkämpfte, war nichts zu machen. Das führte zum ersten kleinen Frusttief, konnte aber rechtzeitig zum Kampf um Bronze abgeschüttelt werden.
Seinen Kontrahenten aus Österreich konnte sich Rudi im Vorfeld angucken und gut analysieren. Entsprechend taktisch eingestellt, konnte er den Kampf offen gestalten und sogar einen Rückstand aufholen. Strittige Kampfrichterentscheidungen sowie fehlende Strafen für Passivität und einer unkontrollierten Technik seines Gegners führten erneut zu hohem Frust, was die Konzentration aufs Wesentliche sinken ließ. Und doch war der Kampf auch 10 Sekunden vor Schluss nicht entschieden. Dass es am Ende nicht für die Medaille reichte, ist sehr ärgerlich. Nun gilt es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und sich für die Vorbereitung auf die anstehenden Europameisterschaften zu motivieren, damit es vielleicht dann wieder für eine internationale Medaille reicht. Wir drücken jedenfalls weiter fest die Daumen und wünschen Erfolg!!
Es ging auch gut los, in Runde 1 gab es ein Freilos und in Runde 2 wartete ein junger Franzose, der vor wenigen Wochen bei den WM der U21 den neunten Platz erzielte. Äußerst knapp, mit nur einem Punkt Unterschied, konnte der Kampf gewonnen werden.
Im Halbfinale gegen einen Kasachen, der bei den WM noch bis 62 kg den Titel erkämpfte, war nichts zu machen. Das führte zum ersten kleinen Frusttief, konnte aber rechtzeitig zum Kampf um Bronze abgeschüttelt werden.
Seinen Kontrahenten aus Österreich konnte sich Rudi im Vorfeld angucken und gut analysieren. Entsprechend taktisch eingestellt, konnte er den Kampf offen gestalten und sogar einen Rückstand aufholen. Strittige Kampfrichterentscheidungen sowie fehlende Strafen für Passivität und einer unkontrollierten Technik seines Gegners führten erneut zu hohem Frust, was die Konzentration aufs Wesentliche sinken ließ. Und doch war der Kampf auch 10 Sekunden vor Schluss nicht entschieden. Dass es am Ende nicht für die Medaille reichte, ist sehr ärgerlich. Nun gilt es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und sich für die Vorbereitung auf die anstehenden Europameisterschaften zu motivieren, damit es vielleicht dann wieder für eine internationale Medaille reicht. Wir drücken jedenfalls weiter fest die Daumen und wünschen Erfolg!!
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