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Gelebte Verantwortung

Training in Corona-Zeiten
Eingestellt am 19.07.2020
(Sebastian Zwetzschke) Während sich die meisten Kampfsportler darüber freuen, dass sie endlich wieder Sport mit Kontakt machen dürfen, gilt das noch lange nicht für alle: Risikopatienten und deren Familienangehörige.
Da sich das Ju-Jutsu-Team Apelern nicht nur als Team, sondern auch als Familie sieht, achten sie gegenseitig aufeinander und suchen nach Lösungen, allen Mitgliedern Zugang zum Sport in der Gemeinschaft zu ermöglichen. Obwohl bereits wieder Sport in der Halle auf der Matte möglich wäre, wird bei gutem Wetter auf dem Sportplatz des TuS Apelern trainiert.
„Wir haben Glück, dass die betroffenen Sportler jeweils aus einem Haushalt kommen, und wir dadurch weiterhin mit Kontakt trainieren können. Wir wären aber auch vorbereitet, das Training wieder kontaktlos durchzuführen, um allen Mitgliedern das Training in der Gruppe statt nur zu Hause zu ermöglichen“, so Coach Sebastian Zwetzschke.
An Tagen, an denen es nur Training in der Halle gibt bzw. der Sportplatz witterungsbedingt nicht nutzbar ist, werden die besonders zu schützenden Sportler mit Aufgaben für zu Hause versorgt oder werden über eine Online-Verbindung live in die Halle geschaltet und können so das reguläre Trainingsprogramm mitmachen.
Verantwortung erkennen und leben, wie in einer Familie.

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