Ergebnisse
Apelerner Ju-Jutsuka sammeln internationale Erfahrung
German Open in Gelsenkirchen am 25./26.09.2016
Eingestellt am 25.09.2016
(Sebastian Zwetzschke) 1.400 Sportler aus der ganzen Welt trafen sich dieses Wochenende zu den German Open sowie den U18 Europameisterschaften. Das wohl größte Ju-Jutsu Turnier der Welt fand erstmalig in der Veltins-Arena auf Schalke statt – nie zuvor hat ein Ju-Jutsu Turnier in einem Fußballstadion stattgefunden. Bei den German Open mit dabei waren auch drei Kämpfer vom TuS Apelern. In der Altersklasse U18 kämpfte Tim Domine. In seinem ersten Jahr in der neuen Altersklasse war dieses Turnier nach den deutschen Meisterschaften bereits das zweite Highlight in diesem Jahr. Im Auftaktkampf kämpfte Tim gegen seinen Gegner und gegen seine Nervosität. Tim konnte beides besiegen. Mit deutlich mehr Selbstvertrauen kämpfte er anschließend gegen seinen Gegner aus Italien. Nach regulärer Kampfzeit von drei Minuten stand es unentschieden und somit mussten beide Kämpfer in eine dreiminütige Verlängerung, die er leider verlor. In der Trotsrunde konnte er taktisch gut eingestellt gegen einen Dänen gewinnen. Im Einzug ins kleine Finale musste Tim erneut gegen seinen Auftaktgegner antreten. Leider konnte er nicht ganz an die Leistung aus den Kämpfen zuvor anknüpfen und verlor. Trotz der Niederlage war Coach Sebastian Zwetzschke sehr zufrieden mit seinem Schützling, der sich im November um einen Platz im Landeskader bewerben wird. In der Klasse bis 69 Kilo bei den Senioren erwischte Dominik Günther einen optimalen Start. Gegen seinen Kontrahenten aus Italien zeigte Dominik eine forsche Kampfweise und wurde mit einem Sieg belohnt. Leider konnte er die beiden folgenden Begegnungen trotz guter Leistungen nicht für sich entscheiden. Platz 17 bei seinem ersten internationalen Turnier. Auch Coach Sebastian Zwetzschke ging nach mehr als einjähriger Pause wieder auf einem Turnier an den Start. In seinem Auftaktkampf traf er einen Franzosen mit enormer Reichweite. Leider gab es eine Niederlage nach Punkten. In der Trostrunde kämpfte er gegen seine Kontrahenten aus Norderstedt (Schleswig-Holstein) sowie Italien deutlich besser und könnte seine Schlagtechniken besser durchsetzen und dadurch gewinnen. Danach kam es erneut zu einer Begegnung gegen den Franzosen aus Runde 1. Leider musste Sebastian den Kampf verletzungsbedingt abrechen. Damit endet für den Coach die nationale und internationale Karriere mit einem achtbaren 9. Platz, mit dem er durchaus zufrieden war.
Eine besondere Berufung gab es für Spartenleiter Sebastian Möller, der bei dieser Großveranstaltung als Mattenrichter im Einsatz war und ebenfalls eine gute Leistung ablieferte.
Eine besondere Berufung gab es für Spartenleiter Sebastian Möller, der bei dieser Großveranstaltung als Mattenrichter im Einsatz war und ebenfalls eine gute Leistung ablieferte.
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